Der
Industriepark Kalle-Albert

 

Der Industriepark Kalle-Albert ist seit jeher ein Industriestandort der Chemieproduktion. Seit seiner Gründung durch Albert und Kalle entwickelte er sich in 160 Jahren zwischen den Wiesbadener Ortsteilen Biebrich und Amöneburg und dem benachbarten Zementwerk Dyckerhoff zu einem der wichtigsten Arbeitgeber der Region. Heute arbeiten hier knapp 6000 Menschen, das sind circa vierzig Prozent aller Industriearbeitsplätze in Wiesbaden. Einige der Mitarbeiter arbeiten hier in dritter, vierter oder gar fünfter Generation.

Heute sind hier über siebzig verschiedene Unternehmen ansässig, im Kern Produktionsbetriebe der chemischen Industrie und ihrer benachbarten Gewerke und Dienstleistungen. Darunter viele namhafte Unternehmen, die für den Weltmarkt produzieren, zum Beispiel: Kunstharze, Wursthüllen, Waschmittelgrundstoffe, Kunststofffolien, Celluloseether, Spezialklebstoffe, Filtermembranen, Elektronikmaterialien, Druckplatten und vieles mehr.

Die InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG ist mit knapp 900 Mitarbeitern (inklusive ihrer Tochtergesellschaft ISW Technik) Betreibergesellschaft des Industrieparks. InfraServ Wiesbaden gewährleistet mit seinen vielfältigen technischen, logistischen, kaufmännischen sowie sicherheitsrelevanten Dienstleistungen, dass die im Industriepark ansässigen Firmen sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentieren können.

Zu diesen Dienstleistungen und Angeboten zählen unter anderem der Betrieb eines eigenen GuD-Kraftwerks für die Energieversorgung, eine Biologische Abwasserreinigungsanlage (BARA), eine eigene Werkfeuerwehr, ein Werkschutz, eine eigene Eisenbahnwerkstatt und eben ein eigenes Aus- und Weiterbildungszentrum, das traditionell "BiZKA" genannt wird.

BiZKA steht für InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum im Industriepark Kalle-Albert.